Historie

Historie

Ein Garant für den Erfolg der Passage Kinos ist ihre lange und interessante Geschichte. Doch nicht nur der Name hat sich im Laufe der Jahre verändert. Lesen Sie mehr!

Interview im Leipzig Fernsehen

Interview zu den 23. Französischen Filmtagen mit Petra Klemann, Geschäftsführerin der Passage Kinos in Leipzig, bei LEIPZIG FERNSEHEN am 21. November 2017.

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Vorhang auf: Die Passage Kinos Leipzig im Porträt

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Produziert für das Deutsche Regionalfernsehen DRF1 (Marcus Mötz).
Veröffentlicht am 2. September 2017.

1915

Eröffnung des Theaters am 26. November durch REINHOLD MEIßNER als U.T Hainstraße (580 Plätze).

1916

Übernahme des Kinos durch MAX KÜNZEL am 11. November (während des Ersten Weltkrieges führt seine Frau IDA KÜNZEL das Haus).

Durch planmäßigen Aufbau führt KÜNZEL das U.T Schritt für Schritt an die Spitze der Leipziger Erstaufführungstheater. Diese Stellung behält das Kino (zusammen mit CAPITOL und ASTORIA) bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges.

1919

Im November erfolgt der erste Umbau des Saales – jetzt 702 Plätze.

1929

Einführung des Tonfilms am 24. Januar – damit erstes Leipziger Tonfilmtheater.

Im September beginnte der zweite Umbau und die Vergrößerung des Saales – jetzt 962 Plätze. Verlegung des Vorführraumes von der Seitenwand an die Rückwand.

1930

Im Februar besucht HENNY PORTEN das U.T – nur mit einem Überfallkommando können die Besuchermassen „gebändigt“ werden.

Am 12. September zeigt das U.T-Hainstraße als erstes Leipziger Kino eine Ton-Wochenschau – die „Fox tönende Wochenschau“.

1945

Ab Juli 1945 übernahm die Stadt Leipzig das Kino und nannte es „KINO DER JUGEND“.

1951

Nach einer Zwischenzeit, in der es als Offizierscasino der sowjetischen Streitkräfte diente, wurde es ab April 1951 für die Öffentlichkeit wieder eröffnet und „FILMTHEATER DER FREUNDSCHAFT“ genannt.

1980

Große Renovierung. Dabei Vergrößerung des Vorführraumes und Wiederherstellung der historischen Stuckdecken.

UT-Saal1980

1990

Neuer Betreiber des Kinos ab 1. Juli – die FILMTHEATERBETRIEBE LEIPZIG GmbH.

Umbenennung in PASSAGE am 11. Juli.

1994

Schließung des Theaters am 30. März.

1995

Am 21. April erfolgt die Wiedereröffnung durch die ARSENAL KINOBETRIEBE STEFAN PAUL KG.

1996

Schließung des Theaters wegen Rekonstruktion der „Jägerhof-Passage“ am 15. Januar. 1997/1998 erfolgte der Umbau des ehemaligen Kinos PASSAGE in ein Kinocenter mit vier Sälen.

Im Anschluss erfolgt der Umbau der „PASSAGE“ in ein Kinocenter mit vier Sälen.

1998

Wiedereröffnung als PASSAGE KINOS (592 Plätze) am 1. Oktober.

Unsere Kinosäle haben wir nach den ehemaligen Leipziger Lichtspielhäusern ASTORIA, UNIVERSUM, WINTERGARTEN und FILMECK benannt.

Wintergarten

2015

Eröffnung des 5. Kinosaals „Casino“ am 12. Dezember 2015.

Alle Angaben und Abbildungen stammen aus dem Bestand des Leipziger Lichtspieltheater-Archivs.

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