Die Region des Donbass in der Ostukraine befindet sich seit dem Kriegsausbruch 2014 im Zerfall. Die Gesellschaft wird als Kollateralschaden zwischen den Großmächten aufgerieben, die hier ihren Kampf austragen. Doch obwohl die Strukturen im Bürgerkrieg bröckeln und die Situation sich nicht bessert, richtet das Auge der Medien und damit der potienziell Anteilnehmenden sich nur noch selten eindringlich hierher. Viele Anwohner der Gegend versuchen, in dem zum Alltag gewordenen Chaos weiterhin ihrem normalen Leben in der Heimat nachzugehen. Mittendrin befindet sich außerdem der deutsche Journalist Michael Walter, dem seine Aufgabe als Berichterstatter weder bei der Einreise noch vor Ort leicht gemacht wird.
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