An einem Wintermorgen findet ein Landarbeiter die Leiche einer jungen Frau, die hier über Nacht erfroren ist. In kurzen Episoden werden die letzten Wochen dieses bewegten Lebens erzählt. Mona arbeitete als Sekretärin, ehe sie auf der Suche nach ultimativer Freiheit alles hinter sich ließ. Nur mit einem Zelt und Rucksack ausgestattet, trampt sie durch Südfrankreich. Eine Zeitlang teilt sie den Schlafsack mit einem kiffenden Hippie, sonst erlebt sie Männer eher als feindlich. Von einem Ziegenzüchter wird Mona pädagogisiert, von einer Professorin freundschaftlich umsorgt, von einer Hausangestellten offen bewundert, von einem tunesischen Erntehelfer ausgenutzt… Nüchtern und realistisch rekonstruiert Agnès Varda den Alltag einer unbehausten Aussteigerin. Vogelfrei „dokumentiert“ eine jugendliche Existenz an den Rändern der Gesellschaft, die für die Zeit nicht ganz untypisch ist.

Un matin d'hiver, un ouvrier agricole découvre le corps d’une jeune femme morte de froid. Le film raconte ses derniers moments. Après avoir tout quitté, elle parcourt le sur de la France en auto-stop seulement équipée d’une tente et un sac de couchage. Mona rencontre durant son périple différentes personnes : une domestique, un berger, un tailleur de vignes tunisien, une vieille dame… Agnès Varda reconstitue avec sobriété et réalisme le quotidien d'une marginale sans domicile fixe.