Martha und Helene Weiß – die eine strenggläubige Ordensschwester in einem schwäbischen Kloster, die andere überzeugte Atheistin und Mutter. Zwei ungleiche Schwestern, die sich fast nur noch streiten. Doch dann verunglückt Helene mit Tochter und Ehemann bei einem Autounfall. Als sie im Krankenhaus aufwacht und erfährt, dass Mann und Kind tot sind, empfindet sie keine Trauer. Sie leidet an retrograder Amnesie. Heißt, sie kann sich beispielsweise noch an Pippi Langstrumpf erinnern, aber nicht mehr an ihre eigene Familie. Jetzt ist es ausgerechnet Martha, die sie zu sich ins Kloster holt und ihr Halt gibt. Doch kann sie dieser fremden Person wirklich vertrauen? Eine warmherzige Tragikomödie in schwäbischer Mundart über Tod, Glaubenszweifel und Vertrauen.
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