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Inspiriert von W.G. Sebalds Text „Luftkrieg und Literatur“ und basierend auf Archivmaterial aus dem Zweiten Weltkrieg stellt der Film die Frage: Ist es moralisch vertretbar, die Zivilbevölkerung als Mittel des Krieges einzusetzen? Ist es gerechtfertigt, Massenvernichtung mit höheren „moralischen“ Idealen zu entschuldigen? Die Frage ist heute noch genauso aktuell wie vor 80 Jahren. Ihre Dringlichkeit zeigt sich auf tragische Weise im aktuellen politischen Geschehen.

Genre
Dokumentarfilm
Land/Jahr
Deutschland, Niederlande, Litauen 2022
Regie
Sergei Loznitsa
Webseite
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