Ab 3. Mai 2018
Kurzfilme von der und über die Universität Leipzig Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaft Masterklasse Medienwissenschaft und Medienkultur.
Da dies die vorerst letzte Vorstellung in dieser Reihe ist, gibt es für jeden ein Abschiedsgetränk.
Zwei alternative Trailer stehen neben dem offiziellen Kinotrailer zum Film Der andere Liebhaber (2018) von François Ozon gegenüber und zeigen die erzählerische Kraft dieser Gattung auf. Der erste Trailer hebt die düstere, paranoide Stimmung des Films hervor und teasert bruchstückhaft Chloés Geschichte an, ohne den Inhalt des Films in voller Gänze preiszugeben. Der zweite kontrapunktierte Ästhetiktrailer nimmt die Kontraste der Geschichte in den Blick.
Anlässlich des Mottos zum 60. Leipziger Festival für Doku-mentar- und Animationsfilm porträtiert dieser Film mit Surpresa, Das Kongo Tribunal und Filmmakers Unite drei Beiträge, die sich auf ganz unterschiedliche Weise in Sujet und Form dem Thema Angst nähern. In Interviews sprechen die Filmmacher Paulo Patrício (Surpresa), Arne Birkenstock (Das Kongo Tribunal) und Jay Rosenblatt (Filmmakers Unite) über die Hintergründe ihrer Projekte. Der Film hebt mit atmosphärischen Bildern die programmatische Vielfalt des DOK-Festivals 2017 hervor.
Durch die Sozialen Netzwerke hat sich eine neue Art der Kommunikation entwickelt, in der geliked, geteilt und kommentiert wird. Es entsteht eine Parallelwelt, in der jeder sein persönliches und wahres „Ich“ hinter einer digitalen Fassade verstecken kann. In „Digital Facade“ soll die Grenze zwischen den zwei Raumen, der Realität und der Online Welt durchbrochen werden, indem eine YouTuberin bei ihren Aufnahmen, als auch zeitgleich die Kommentierenden zu sehen sind.
Der Film geht der Frage nach, wie es sich an der Universität Leipzig mit einer Beeinträchtigung studieren lässt. Dazu werden Sebastian und sein Blinden-führhund Sunny durch den Uni-Alltag begleitet. Neben Seba-stians persönlichen Erfahrungs-berichten geben auch Expert*-innen zentraler Anlaufstellen für Studierende mit Beeinträchti-gung in Leipzig einen informativen Einblick in die Thematik.
„Studieren mit Kind“ diese Thematik scheint nicht nur für Universitäten, sondern auch für Studierende immer mehr an Bedeutung zu gewinnen. Der Film richtet sich an Studierende und Studieninteressierte, die bereits ein Kind haben, eins erwarten oder planen, zu bekommen. Die Eltern Adrian, Silja, Olivia und Franzi berichten aus einer sehr persönlichen Perspektive über ihre Erfahrungen, die sie bisher sammeln konnten. BLOCK III – Urbane Beobachtungen
Der Kurzfilm „Buntes Grau“ zeigt, wie kultureller Wandel und Dynamik mit der Beständigkeit und Immobilität von Fassaden einhergehen. Es wird auf den Gegensatz von Mobilität und Immobilität Bezug genommen und zugleich darauf, wie dieser Gegensatz doch zusammenpasst und ineinandergreift. So dient die Feinkostgenossenschaft nicht nur dem Kleingewerbe und dem Kunsthandwerk, sondern auch als Ort des kulturellen Austausches, beispielsweise im Rahmen des jährlich stattfindenden veganen Weihnachtsmarkts oder des Feuerfests.
Im Rahmen des 20-jährigen Jubiläums der Passage Kinos Leipzig im Oktober 2018, porträtiert dieser Film das Kino. Im Mittelpunkt stehen Interviews mit KooperationspartnerInnen, dem Techniker und der Geschäftsführerin. Beleuchtet werden verschiedene Aspekte der 20-jährigen Geschichte der Passage.
Der Imagefilm Dresdner59 stellt das soziale Projekt im Leipziger Stadtteil Reudnitz vor. Das Projekt bietet einen Raum für Begegnung, Beteiligung sowie Kultur und bringt die Bewohner des Viertels zusammen. Der Film erklärt das Stadtteilprojekt und zeigt das umfangreiche Angebot und bunte Treiben auf der Dresdner Straße 59. Der Film soll Lust und Interesse wecken mitzumachen, mitzuhelfen oder finanzielle Unterstützung zu leisten.
Der Kurzfilm Generation Schrebergarten beleuchtet die Schrebergartenkultur in Leipzig. Im Fokus stehen verschiedene Persönlichkeiten – allesamt unterschiedlichen Alters – die eine Parzelle in einem Leipziger Schrebergartenverein pachten. Motivation und Nutzung differieren von Generation zu Generation und zeigen insbesondere, dass Schrebergärten heutzutage nicht nur noch bei älteren Menschen beliebt sind. Während die einen sich am Anbau verschiedener Gemüsesorten probieren, ist der Garten für die anderen vor allem ein Ort der Entspannung.
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