Ab 19. September 2023
Die afrodeutsche Schauspielerin Helen Wendt begibt sich auf eine Spurensuche entlang ihrer Familiengeschichte, ihrer Identität und ihrer persönlichen Unabhängigkeit zwischen der DDR, Mosambik und Berlin. Parallel folgt der Film Mitgliedern von Unabhängigkeitsbewegungen in Mosambik, Südsudan, Großbritannien, Katalonien und Bayern und fragt, was es für Menschen bedeutet, für ihre Freiheit zu kämpfen. Was bedeutet Unabhängigkeit wirklich und wie prägen Kolonialismus und Rassismus, die Ursachen vieler Unabhängigkeitsbewegungen, die Welt bis heute? Während Helen Wendt durch Begegnungen mit ihrer Mutter in Berlin und ihrem Vater und ihrer Halbschwester in Maputo mehr über sich und ihre Vergangenheit erfährt, zeigt der Film auch wütende Proteste, porträtiert emotionale Berichte von PolitikerInnen, FreiheitskämpferInnen und Geflüchteten, gleitet durch meditative Naturlandschaften und führt die vielstimmige Erzählung schließlich bei Black-Lives-Matter-Protesten in Berlin zusammen.
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