Ab 14. September 2018
1939 gründeten Alfred Lion und Frank (auch “Francis”) Wolff, zwei junge Emigranten aus Berlin, in New York das legendäre Jazz-Label „Blue Note Records“. Das Label konzentrierte sich ausschließlich auf amerikanische Jazzmusik und entwickelte einen unverwechselbaren Aufnahmestil und Sound. „Blue Note Records“ entdeckte und produzierte eine beeindruckende Liga von Weltstars der Jazz-Musik. Darunter Künstler wie Miles Davis, Herbie Hancock, John Coltrane, Sonny Rollins, Wayne Shorter, Thelonious Monk und Quincy Jones.
In einer Zeit, in der afro-amerikanische Musiker in den USA immer noch unter Diskriminierung und Ausgrenzung litten, wurden sie bei „Blue Note Records“ als gleichberechtigte Künstler respektiert. Hier wertschätzte man nicht nur ihre Begabung, sondern gab ihnen eine dringend benötigte Plattform. Pünktlich zum 80. Geburtstag von „Blue Note Records“ im Jahr 2019 widmet Regisseur Eric Friedler dem Label diesen Dokumentarfilm.
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