Ab 4. Mai 2017
Wie ist es eigentlich, in einer glücklichen Beziehung zu leben? Welche Vor- und Nachteile bringt dieses Streben mit sich? Gibt es da nicht doch manchmal Probleme? Und wie sehen diese aus? Vermutlich kennt jeder die Fragen, die sich um das große Glück der Liebe drehen, und dennoch existiert keine allgemein gültige Antwort, wie die Protagonisten von Einsamkeit und Sex und Mitleid am eigenen Leib erfahren müssen.
So ergeht es zum Beispiel dem Supermarktleiter Uwe, der im Internet die Künstlerin Janine kennenlernt und fortan mit Herausforderungen konfrontiert wird, die er nie für möglich gehalten hätte. Seine Ex-Frau Julia, eine Ärztin, vertreibt sich derweil die Zeit mit einem Callboy namens Vincent, der wiederum einige spezielle Absprachen mit seiner Freundin Vivian getroffen hat, um seiner Arbeit nachzugehen.
So erzählt Einsamkeit und Sex und Mitleid von verschiedenen Menschen, die zwar nicht direkt miteinander etwas zu tun haben und dennoch auf eine ganz bestimmte Weise miteinander verbunden sind. Dieses verbindende Element kann bereits ein Stockwerk sein, zieht sich unter Umständen aber ebenso bis in eine komplexe Dreiecksbeziehung, die das Leben aller Beteiligten auf den Kopf stellt.
In seinem fulminanten Kinodebüt Einsamkeit und Sex und Mitleid nutzt Regisseur und Ko-Autor Lars Montag jene von Schriftsteller und Drehbuchautor Helmut Krausser in seinem gleichnamigen Bestseller entworfenen Figuren und formt mit ihnen ein rabenschwarzes, illustres Bild moderner Beziehungen.
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