Ab 30. Januar 2020
Franz Jägerstätter ist ein ganz normaler Bauer im österreichischen St. Radegund. Sein tiefer christlicher Glaube verbietet es ihm, für die Nazis die Waffe in die Hand zu nehmen. Er verweigert den Kriegsdienst. Er wird verhaftet, eingekerkert, gefoltert. Vor Gericht wird er vorgeführt und zum Tode verurteilt. Doch Jägerstätter hält an seiner Überzeugung fest. Sein Glaube und seine Liebe zu seiner Frau Fani helfen ihm, trotz seines unausweichlichen Schicksals tief in sich drin ein freier Mann zu bleiben.
Ein verborgenes Leben erzählt die Geschichte des österreichischen Kriegsdienstverweigerers und Widerstandskämpfer Franz Jägerstätter, der am 20. Mai 1907 in St. Radegund in Oberösterreich geboren und am 9. August 1943 aufgrund seiner Wehrkraftzersetzung zum Tode verurteilt wurde. Rund sieben Dekaden später wurde Franz Jägerstätter von Papst Benedikt XVI. selig gesprochen. Darüber hinaus gehört er bis heute zu den wichtigsten wie prominentesten Symbolfiguren des Widerstands gegen den Nationalsozialismus.
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